Mein Name ist Jessica Hartmann und ich komme aus dem schönen Ense in NRW. Die Verbundenheit zu den Tieren besteht, seit ich denken kann, und eigentlich fing bei mir alles an, wie bei vielen anderen Pferdemädchen vermutlich auch.
Irgendwann wurde man von Mama oder Papa auf ein Pony gesetzt und durfte das erste Mal reiten. Ab da war ich mit dem Pferdevirus infiziert.
Die ganze Jugend haben mich diese wunderbaren Geschöpfe begleitet und waren oft genug Seelentröster, bester Freund, Sportpartner, Kuscheltier oder hatten einfach ein großes, flauschiges offenes Ohr für mich.
Nachdem ich ein paar Jahre aus privaten Gründen hauptsächlich die pflegende Rolle übernommen hatte und dann kurze Zeit gar keinen Kontakt zu Pferden hatte, fand ich dank einer lieben Freundin die Stute Rascha.
Ganz kitschig, wie man es sich in einem Ponymädchen-Film vorstellen würde, sah ich, als ich in den Stall kam, nur ihre Umrisse, da der Stall dunkel war und sie vor einem Fenster stand. Sie spitzte in diesem Moment direkt ihre Öhrchen und brummelte mich an. Da war es seit langem mal wieder um mich geschehen. Es hatte einfach „klick“ gemacht.
Rascha war zu dem Zeitpunkt bereits Ende 20 und wies nicht gerade den besten Allgemeinzustand auf. Sie war sehr schlank und schon eher knochig, aber mit dem Kopf war sie noch voll da und wollte auch noch etwas erleben. Ich fing also an, mich mit Massagen, Anatomie und Training zu beschäftigen. Ich bemerkte, wie gut ihr das tat und wie sehr sie die Massagen genoss. Sie entwickelte sich für ihr fortgeschrittenes Alter wirklich gut. Damit war für mich klar: Das möchte ich machen! Ich möchte mit Pferden arbeiten und ihnen helfen.
2020 trat dann Winni in mein Leben. Zu dem Zeitpunkt war sie auch schon 25. Die Oldies haben es mir einfach angetan. Nach etwa einem Jahr kaufte ich sie und versuchte, aufgrund von Arthrose und equinem Asthma, die Haltung so gut zu optimieren, wie es ging.
2023 habe ich dann die Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin beim DIPO in Dülmen begonnen und diese im Juli 2024 mit bestandener Prüfung beendet.
Nun startet also mein Weg in die Selbstständigkeit.
Mein Ziel ist es, den Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, ein zuverlässiger Ansprechpartner für die Patientenbesitzer zu sein, die Unterstützung brauchen oder Fragen haben, und mich weiterzubilden, um diesem an mich selbst gestellten Anspruch gerecht zu werden.
Einfach gesagt: Ich möchte das, was ich tue, richtig und gut machen!
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